Amalgamsanierung

 

Die Amalgamsanierung bezieht sich auf den Prozess der Entfernung von bestehenden Amalgamfüllungen und deren Ersatz durch andere Füllungsmaterialien. Amalgam ist eine Mischung aus Quecksilber, Silber, Zinn und Kupfer, die traditionell zur Füllung von Karies verwendet wurde.

Aufgrund von Bedenken hinsichtlich des Quecksilbergehalts und aus ästhetischen Gründen entscheiden sich einige Patienten dafür, ihre Amalgamfüllungen entfernen zu lassen.

Hier sind einige wichtige Aspekte und Methoden im Zusammenhang mit der Amalgamsanierung:

Voruntersuchung und Beratung: Bevor mit der Amalgamsanierung begonnen wird, führt der Zahnarzt eine gründliche Untersuchung durch, um den Zustand der Amalgamfüllungen zu beurteilen und festzustellen, ob eine Entfernung erforderlich ist. Der Zahnarzt bespricht auch die verschiedenen Füllungsoptionen mit dem Patienten und klärt über potenzielle Risiken und Nutzen auf.

Entfernung der Amalgamfüllungen: Die Entfernung der Amalgamfüllungen erfolgt in der Regel unter Verwendung spezieller Vorkehrungen, um eine Exposition gegenüber Quecksilberdämpfen zu minimieren. Dies kann die Verwendung von Absaugeinrichtungen, Schutzbrillen, speziellen Masken und sogar Kofferdam um den betroffenen Zahn herum umfassen.

Alternative Füllungsmaterialien: Nach der Entfernung der Amalgamfüllungen werden alternative Füllungsmaterialien verwendet, um die Zähne zu restaurieren. Dazu gehören zahnfarbene Komposite, Keramiken, Glasionomere oder Goldlegierungen, je nach den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben des Patienten.

Nachsorge und Überwachung: Nach der Amalgamsanierung sollten regelmäßige Nachuntersuchungen durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die neuen Füllungen gut sitzen und es zu keinen unerwünschten Nebenwirkungen kommt. Der Zahnarzt wird den Zustand der restaurierten Zähne überwachen und bei Bedarf Anpassungen vornehmen.

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